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eBay-Leitfaden / Allgemeines zu eBay

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• Was ist eBay? Was ist eigentlich eine Auktion?
• Rechtliche Grundlagen und Tipps zur Absicherung
• Das Problem mit den „U-18“-Geschäften
• Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von eBay im Verhältnis der Auktionsteilnehmer untereinander
• Fehlverhalten kann zur Sperrung führen
• Das Problem mit den Fake-Accounts
• Die Beweislastproblematik
• Spaßbieter
• Schreibfehler innerhalb des Angebots – Was nun?
• Besonderheiten bei Auslandsgeschäften
• Das Bewertungssystem
• Software-Tools, die das eBay-Leben vereinfachen können

Das Problem mit den Fake-Accounts

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Das Problem mit den Fake-Accounts  [top]

In den eBay-AGB findet sich eine Klausel, nach der die Teilnehmer die für ihre Registrierung erforderlichen Daten vollständig und korrekt angeben müssen. Leider halten sich nicht immer alle eBay-Nutzer daran. Daher kann es im Einzelfall schwer sein, einen vermeintlichen Vertragspartner ausfindig zu machen, obwohl man alle Accountdaten hat. Eine zweifelsfreie Identifizierung, um etwa eine Klage auf Lieferung oder Zahlung erfolgreich betreiben zu können, wird so durch kriminelle Zeitgenossen absichtlich verhindert.

Die Fake-Accounts werden beispielsweise von "schwarzen Schafen" dafür genutzt, über den einen Account ein sehr hohes Gebot abgeben, um herauszufinden wie hoch das bisherige Höchstgebot für ein eigenes Angebot lag. Dann wird das Gebot zurückgenommen und unter der Verwendung eines weiteren Accounts wird ein Angebot abgegeben, welches knapp unter diesem Betrag liegt. Durch dieses Vorgehen steigt der Preis bis zu der Höchstgrenze, die der seriöse Höchstbietende angegeben hat. Dieses zugegebenermaßen plumpe und wenig einfallsreiche Vorgehen ist zwar schnell als Schwindel zu entlarven, zeigt aber, dass eine Vielzahl von Missbrauchmöglichkeiten denkbar ist. Der Bietende sollte den Gebotsverlauf daher genau beobachten und verdächtige Gebote an eBay melden.